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Nicht nur das Nötigste tun, sondern das Möglichste erreichen

Stellungnahme des Landeselternausschusses zu Umfrageergebnissen des Fachkräfteverbandes

In einer Pressekonferenz am 20.11.23 stellte der Verband der KiTa-Fachkräfte Rheinland-Pfalz die Ergebnisse einer Umfrage bei über 1000 Fachkräften vor. Die Ergebnisse zeigen ein trübes Stimmungsbild, sie zeigen aber auch einen massiven Stau bei der Umsetzung des KiTa-Gesetzes.

Die Vorsitzenden des Landeselternausschusses (LEA) waren der Einladung des Fachkräfteverbandes gefolgt und nahmen an der digitalen Pressekonferenz teil. „Viele Aussagen über die Not in deutlich zu vielen Kitas in Rheinland-Pfalz decken sich mit dem, was wir in unserer täglichen Arbeit erleben“, berichtet Karin Graeff, Vorsitzende des LEA. „Traurig ist, dass es trotz Fachkräftemangel, gar nicht so schlimm sein müsste.“ Denn, wie auch der Fachkräfteverband klar hervorhob, viele der Ursachen für die Not liegen nicht beim KiTa-Gesetz selbst, sondern in dessen mangelnder Umsetzung.

„Pauschal auf ein Gesetz zu hauen, dessen Möglichkeiten noch nicht konsequent umgesetzt werden, trifft am Ende vor allen Dingen die Fachkräfte, Eltern und Kinder“, warnt Gordon Amuser, stellvertretender Vorsitzender des LEA. Anders als es in vielen Berichterstattungen zu lesen ist, hat das der Fachkräfteverband auch nicht getan. Er betonte, wie wichtig es sei, die im Kompendium des Aktionsforums zur Fachkräftesicherung und -gewinnung zusammengetragenen Möglichkeiten zu kennen und zu nutzen.

Zu dem Verantwortungsbereich der Träger wurden die räumlichen Gegebenheiten und Ausstattungen, ein ausreichender Pool an Vertretungskräften sowie eine ausreichende Personalisierung, die den Ausfall durch Krankheit, Urlaub und Fortbildung bereits mitdenkt angeführt. Darüber hinaus noch der ausreichende Einsatz von Hauswirtschaftskräften und den Einsatz von Verwaltungskräften für Verwaltungsaufgaben. Eine Dienstplangestaltung, die auch angemessene und fest verankerte Verfügungszeiten vorsieht, wurde genannt. Dies betrifft den Verantwortungsbereich von Täger und Leitung der Kita.

Zum KiTa-Gesetz betonte Frau Theobald es müsse nicht umgeschrieben werden, aber die Zahlen darin müssten verbessert werden. Die Autorin der Umfrage, Frau Dr. Zimmer, meinte sogar, das KiTa-Gesetz sei an sich toll, es sei aber eben einfach zu viel auf einmal umzusetzen.

Umfragen wie die des Fachkräfteverbandes geben wichtige Einblicke in die Stimmung in vielen Kitas. Auch einige Kreiselternausschüsse haben bereits ähnliche Umfragen durchgeführt und können von vergleichbaren Ergebnissen berichten. Es läuft noch lange nicht so, wie es laufen müsste und darunter leiden Familie und Fachkräfte. Es bestehen aber auch noch viele Informationslücken und zum Teil fehlt es bei Verantwortlichen auf allen Ebenen an konsequenter Handlungsbereitschaft.

„Wir müssen die Not in den betroffenen Kitas ernst nehmen, indem wir alle gemeinsam das tun, was möglich ist, statt uns weiterhin darauf zu beschränken nur das zu tun, was minimal nötig ist“, greift Graeff die mahnenden Worte von Frau Theobald auf.