News-Ticker

威而鋼男性勃起功能障礙的口服藥物,它的作用在於增加陰莖血管平滑肌的放鬆,從而更好的勃起,正品購買推薦 https://www.eviagramall.tw/,國際知名品牌,安全有保證。

Pressegespräch „1 Jahr KiTa-Zukunftsgesetz“

Am 29.06.2022 kamen die Bildungsministerin Frau Dr. Hubig, die Leiterin des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Frau Egger-Otholt, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm Herr Przybylla, , der Fachbereichsleiter der VG Weißenthurm Herr Normann, die Vorsitzende des Landeselternausschusses der Kindertagesstätten Karin Graeff sowie die Leiterin der Kita Kastellaun Frau Kutscher im Ministerium für Bildung in Mainz zu einem Pressegespräch zusammen. Anlass war „1 Jahr KiTa-Zukunftsgesetz“. Der Wortlaut der Stellungnahme der LEA-Vorsitzenden ist im Folgenden zu finden:

Für Familien hat das neue KiTa-Gesetz vor allen Dingen zwei wichtige Neuerungen gebracht:

Das eine ist der Rechtsanspruch der Kinder auf sieben Stunden Betreuung am Stück.

Es ist nicht zu verhehlen, dass besonders Frauen davon profitieren, welche bisher vielerorts keine Chance auf eine selbstbestimmte Lebensplanung hatten. Und das obwohl die 50er Jahre schon eine ganze Weile rum sind!

Es ist wichtig, dass sich die Gesellschaft um ihre Kinder kümmert. Eltern dürfen damit nicht alleine gelassen werden.

Rheinland-Pfalz geht hier den richtigen Weg!

Das andere ist die gesetzliche Festlegung von Elternmitwirkungsstrukturen – von jeder Kita, über Kreis- und Stadtelternausschüsse, bis hin zur Landesebene – um die uns ganz Deutschland beneidet – so der O-Ton aus der Bundeselternvertretung.

Bisher war die Gründung von Kreis- und Stadtelternausschüssen, die des Landeselternausschusses und auch die Vernetzung untereinander nur sehr oberflächlich geregelt und eine komplett freiwillige Sache.

Es spricht für das große Engagement der Eltern in Rheinland-Pfalz, dass es trotzdem viele aktive Kreis- und Stadtelternausschüsse gab – und natürlich den LEA.

Wir haben das letzte Jahr genutzt, um die zahlreichen Neugründungen zu begleiten und durch Schulungen zu unterstützen. Es gehört zu unseren Aufgaben Transparenz zu schaffen und Wissen in die Fläche zu tragen. Das nehmen wir sehr ernst.

Nach einem Jahr KiTa-Gesetz ist vieles noch nicht umgesetzt, oder die Möglichkeiten werden nicht ausgeschöpft.

Stichwort:

  • Rahmenvereinbarung zwischen Kommunen und Trägern
  • Ausschöpfung des Sozialraumbudgets
  • Und noch immer hält sich hartnäckig das Märchen von der sieben-jährigen Übergangsfrist für die Erfüllung des Rechtsanspruchs.

Der Fachkräftemangel macht dem System stark zu schaffen. Der Landeselternausschuss hat dazu ein Positionspapier veröffentlicht und fordert ein Aktionsforum, um schnell ins Handeln zu kommen.

Vieles davon wurde bereits aufgegriffen.

Es muss dringend Dampf aus dem Kessel!

Derzeit befinden wir uns an vielen Stellen in der Mangelverwaltung. Dabei werden vor Ort auch familienfeindliche Regelungen getroffen, wie der Rausschmiss ortsfremder Kinder, sobald ein ortsansässiges Kind den Platz braucht.

Was mich dabei besonders ärgert – neben der völligen Missachtung der Bedürfnisse von Kindern nach festen und verlässlichen Strukturen – ist der obligatorische Fingerzeig auf das „böse, böse“ KiTa-Gesetz.

Ich höre in letzter Zeit oft den Satz: „Wir müssen uns ehrlich machen.“, was die Lage in den Kitas betrifft. Da bin ich voll dafür! Das muss sich aber auch auf die Eigenverantwortung und auf Altlasten beziehen.

Mir kommt das KiTa-Gesetz oft wie eine Taschenlampe vor, die auf einem großen, schon lange nicht mehr aufgeräumten Dachboden angeknipst wurde.

Was man hier sieht gefällt nicht immer. Vielleicht hatte man bei so manchem auch vergessen, dass es schon lange da rumsteht.

Dann wird lauthals über die Taschenlampe geschimpft und das oft genug von Leuten, die ihren Krempel selbst auf dem Dachboden abgeladen haben.

Die Kita-Welt befindet sich im Umbruch und das deutschlandweit. Das KiTa-Gesetz in Rheinland-Pfalz hat einige wichtige Neuerungen gebracht.

Aus unserer Sicht gibt es hier viel Potential – das aber auch ausgeschöpft werden muss.

Das Gesetz ist Teil eines Entwicklungsprozesses, der noch weitergehen muss und zwar in aktiver Zusammenarbeit der gesamten Verantwortungsgemeinschaft und immer im Sinne unserer Kinder.

Das werden wir auch schaffen. Ich bin da sehr zuversichtlich und zwar wegen Menschen, wie sie hier zusammensitzen. Menschen, die sich mit viel Zeit, Energie und Herzblut in diesen Prozess einbringen.

„Davon gibt es in Rheinland-Pfalz eine ganze Menge!“

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.




*