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Stellungnahme der BEVKi zu den Kita-Streiks im Rahmen der Tarifverhandlungen

Jetzt hat auch die BEVKi, die gesetzliche Bundeselternvertretung im Namen aller Landeselternvertretungen eine Position zum Tarifstreit eingenommen, die der des LEA RLP entspricht:

Wir sind inhaltlich solidarisch mit den Forderungen der Fachkräfte, fordern aber eine konstruktive Verhandlungslösung und kritisieren die massive Streikstrategie auf Kosten der Kinder:

„Kita-Streiks im Rahmen der Tarifverhandlungen: Eltern und Kinder werden zum Spielball der Tarifpartner
Die dritte Verhandlungsrunde der Tarifpartner*innen im Bereich Kitas und Sozialeinrichtungen hat gestern für drei Tage angefangen. Der Einfluss der zähen Tarifverhandlungen auf das Leben von Familien mit kleinen Kindern ist groß. Die Kitas blieben schon an mehreren Streiktagen in allen Bundesländern geschlossen.
In ganz Deutschland ist die Solidarität der Eltern mit den pädagogischen Fachkräften groß, genauso wie die Anerkennung der außerordentlichen Leistungen des Kita-Personals, besonders seit Beginn der Corona-Pandemie vor mehr als zwei Jahren. Verständnis für langwierige Tarifverhandlungen haben die Eltern jedoch nicht.
Die Angst vor wochenlangen Streiks in den Familien ist immens, damit einhergehend auch die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Familien sind seit Beginn der Corona-Pandemie stark belastet und einer Vielzahl von Existenzängsten ausgeliefert.
Seit zwei Jahren Pandemie leiden die Kinder und ihre Eltern unter häufigen Einschränkungen der Öffnungszeiten bis zu kompletten Schließungen und unter Quarantäneeinschränkungen. Für die BEVKi ist ein Scheitern der letzten Verhandlungsrunde deshalb inakzeptabel!
Eltern und Kinder werden zum Spielball der Tarifpartner*innen. Die Bundeselternvertretung kritisiert die ausgedehnten Streik- und Verhandlungsrunden und fordert die Beteiligten nachdrücklich zum konstruktiven Austausch bis zur Einigung auf. Alles andere geht auf Kosten der Kinder!

Personaloffensive und eine bessere Vergütung
Bis 2030 sollen laut Prognosen bis zu 230’000 Fachkräfte in Kitas fehlen. Hier besteht ein enormer Handlungsbedarf. Hierzu gehören aus Sicht der Bundeselternvertretung Personaloffensiven, vergütete Ausbildungsmodelle, attraktive Bedingungen für Quereinsteiger*innen und auf jeden Fall unterstützende Kräfte im System. Die BEVKi unterstützt daher generell die Forderungen nach einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen und nach entlastenden Maßnahmen für alle Beschäftigten. Diese Forderungen kommen auch den Familien letztendlich zugute und tragen damit zur Chancen- und Bildungsgerechtigkeit der Kinder bei.

Wahrung von Kinderrechten ohne Druckmittel
Bei allem Verständnis für das Kita-Personal fordert die BEVKi eine umgehende Einigung der Tarifpartner*innen!
Positive Impulse für eine höhere Qualität im frühkindlichen Bildungssystem sollten ein zentrales Anliegen unserer Gesellschaft sein und nicht durch negativen Druck, wie Streik erzwungen werden.“

Die Position der BEVKi findet sich hier: