Volle Kita-Betreuung auch im Lockdown II
In einer Telefonkonferenz der Kita-Spitzenverbände mit dem Bildungsministerium wurde heute die Marschroute für die Kita-Betreuung in den nächsten Wochen vorgestellt (Lockdown II im November). Ziel dieses Lockdowns ist es ausdrücklich, eine verlässliche Kita-Betreuung aufrechtzuerhalten.
Das bedeutet: Die Kitas bleiben auch in der aktuellen Infektionslage in der „Regelbetreuung“, d.h. Eltern haben einen vollen Betreuungsumfang. Eine Kürzung von Betreuungszeiten „wegen Corona“ ist nicht zulässig. Dies hat das Landesjugendamt als Aufsichtsbehörde in seinem heutigen Rundschreiben klargestellt (hier als Link zum Download).
Gleichzeitig sollen die Durchmischung von Kindern in „Offenen Angeboten“ eingeschränkt werden (ohne Kürzung der Betreuungszeiten). Dafür wird je nach Situation vor Ort Mehrpersonal benötigt. Dieses bezahlt das Land in dem Umfang mit, in dem Träger und Jugendamt vor Ort sich einigen.
Bleibt zu hoffen, dass die Bevölkerung sich jetzt endlich diszipliniert verhält, Hygieneregeln einhält und soziale Begegnungen einschränkt, um auch auf Dauer eine volle Kita-Betreuung aufrechterhalten zu können. Es liegt an uns allen!
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