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LEA weist Forderungen radikaler Kita-Öffnungen zurück

Die CDU-Landtagsfraktion hat heute in einer Pressemitteilung gefordert, die Kitas in RLP Ende Juni unbeschränkt zu öffnen. Dies widerspricht den Leitlinien für die Kita-Öffnung, die alle Kita-Verbände (auch der LEA) im Konsens erarbeitet und gerade erst in Kraft gesetzt haben. LEA-Vorsitzender Andreas Winheller hat daher die Forderungen der CDU-Fraktion in einem Offenen Brief scharf kritisiert, den wir hier dokumentieren:

OFFENER BRIEF

Sehr geehrte Damen und Herren der CDU-Landtagsfraktion,

Sehr geehrter Herr Baldauf,

es ist sehr schade, dass sich Herr Baldauf in dieser populistischen Weise gegen das von allen Kita-Verbänden in RLP getragene Öffnungskonzept für die Kitas stellt.

In RLP regiert Sachlichkeit und Fachexpertise und nicht PR-Aktionen selbstverliebter Politiker auf Kosten von Kindern und ErzieherInnen. Alle Expertinnen und Experten im Kita System haben sich als Verantwortungsgemeinschaft an einen Tisch gesetzt und miteinander nach bestem Wissen und Gewissen ein Konzept im Konsens erarbeitet. Das Konzept hat weit über die Landesgrenzen Beachtung gefunden – zurecht.

Was Herr Baldauf über die Stellungnahme der 4 Fachgesellschaften äußert (Studien zeigen…) zeigt, dass er sie offenkundig nicht gelesen hat.

Mitnichten fordert diese Stellungnahme „Kita normal“ wie vor Corona. Vielmehr wird strikte Trennung der Bezugsgruppen und strikte personale Zuordnung der ErzieherInnen zu den Gruppen gefordert – was nicht der Kita-Normalität entspricht. Nicht in RLP und nicht anderswo. Jeder, der sich mit Kitas auskennt, weiß das. Und deshalb kann eine uneingeschränkte Betreuung heute nur auf Kosten des Gesundheitsschutzes und unter Inkaufnahme großer Risiken erreicht werden – und deshalb lehnen sie alle Verbände ab. Einschließlich des Landeselternausschusses der Kitas in RLP als gesetzlicher Interessenvertretung der Kita-Familien in RLP.

Diese Leitlinien in RLP, die von allen Verbänden getragen werden, haben ein Prinzip: Soviel Betreuung wie möglich anbieten – aber die Gesundheitsschutzprinzipien und die Hygieneregeln durchhalten und akzeptieren, dass Teile des Personals nicht verantwortbar eingesetzt werden können. Und dann die Beschränkungen auch mit Aufwand schnellstmöglich abbauen.

Alle Verbände sind sich einig, dass der Schritt zur Normalität so früh wie möglich gegangen werden muss. Allerdings bestimmt die epidemiologische Situation den Zeitpunkt, nicht die PR-Konzepte mediengeiler Politiker.

DAS ist der Unterschied zwischen Baden-Württemberg und RLP, nicht irgendwelche professionelleren Konzepte.

In Zeiten der Krise zeigt sich, wer die charakterliche Eignung zur Führung hat. Die CDU Opposition disqualifiziert sich mit solchen Pressemitteilungen. Und sie trägt Unfrieden und Streit in die Einrichtungen, wo gerade Eltern mit dem Team und den Trägern kooperativ maßgeschneiderte Lösungen erarbeiten müssen. Das ist ungefähr so hilfreich wie ein Corona-Ausbruch in einem Altenheim.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Winheller
LEA RLP
Vorsitzender

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