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Neue Streikdrohungen von Verdi sind unverantwortlich: Kompromisse jetzt!

Der Landeselternausschuss der Kitas in RLP (LEA) hat die neuerlichen Kita-Streikdrohungen von Verdi Rheinland-Pfalz als „unverantwortlich“ zurückgewiesen, über die heute in Teilen der rheinland-pfälzischen Presse berichtet worden war.

„Wir Eltern erwarten, dass sich Gewerkschaften und Arbeitgeber jetzt am Verhandlungstisch einigen. Dazu müssen beide Seiten Kompromisse machen“, kommentiert LEA-Vorsitzender Andreas Winheller die laufende Schlichtung.

Wenig hilfreich sei, wenn jetzt während der laufenden Verhandlungen Verdi die Stimmung mit Drohgebärden weiter anheize. „Verdi hat bei seinen Mitgliedern völlig unrealistische Erwartungen über ein mögliches Ergebnis geweckt, jetzt ist es an der Zeit, die Realitäten zur Kenntnis zu nehmen und Kompromiss-bereitschaft zu fördern. Da ist es wenig hilfreich, wenn Verdi-Landessekretär Volker Euskirchen weiterhin den Eindruck erweckt, man könne ein Wunschergebnis herbeistreiken.“, so LEA-Vorsitzender Winheller.

Die Kita-Kinder und ihre Eltern seien durch die vergangenen vier Streikwochen schon sehr stark geschädigt worden. Bei vielen Familien seien die Schäden „sehr schwerwiegend“. Viele Kinder seien nach wie vor psychisch stark betroffen. Angesichts dessen seien neue Streiks in den Kitas schlechthin unverantwortlich.

„Wir hatten vier Wochen extreme Streiks und eine Bevölkerungsmehrheit solidarisch zu den Forderungen der ErzieherInnen. Es ist deshalb blanker Unsinn zu glauben, dass man mit einer weiteren Streikwoche irgendetwas erreichen kann, was jetzt nicht möglich ist“, gibt Winheller zu bedenken. Jetzt in der Schlichtung sind neutrale Vertrauenspersonen dabei, die den Parteien sagen, was sachlich angemessen und was jetzt realisierbar ist. Die Familien erwarteten von den Gewerkschaften und den Arbeitgebern, diese Realitäten zur Kenntnis zu nehmen und beide bis an ihre Grenze zu gehen, um eine Schnittmenge zu finden.

Es zeichne sich derzeit aber schon ab, dass das Ergebnis nicht das Wunschergebnis der ErzieherInnen sein werde, obwohl auch viele Eltern der Auffassung seien, dass der Beruf insgesamt besser bezahlt werden müsse, um langfristig genügend Menschen für den Beruf zu interessieren und ausreichend qualifiziertes Personal zu finden. Der Grund dafür sei die desolate Finanzlage bei vielen Kommunen.

„Wir fordern daher die Politik aus Bund, Ländern und Kommunen auf, jetzt einen zweiten Verhandlungstisch zu eröffnen und darüber zu sprechen, wie gute Kitas zukünftig angemessen finanziert werden können. Dazu muss den Kommunen deutlich mehr Geld zur Verfügung gestellt werden. Bund und Länder sind hier in der Pflicht. Unter den derzeitigen Bedingungen der Kommunalfinanzen sind weder eine angemessene Bezahlung der Erzieherinnen und Erzieher noch eine gute Qualität zu erreichen.“, fordert Winheller namens des LEA.

Schließlich gebe es in den Kitas heute eine Reihe von „Qualitäts-Baustellen“, die nur durch eine bessere Finanzausstattung behoben werden können.

Dazu gehöre zu allererst ein verbessertes Fachkraft-Kind-Verhältnis, damit mehr Zeit am Kind entsteht und die ganzen hochtrabenden Pläne der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen auch umgesetzt werden könnten. Nur so stehe auch genug Zeit für eine gute Ausgestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Fachkräften zur Verfügung.
Die Studien der Bertelsmann-Stiftung hätten bewiesen, dass die heutige Personalausstattung nicht ausreichend sei.

Auch eine gute Bausubstanz und ausreichende gut ausgestattete Räume seien vielerorts noch nicht gegeben. Gerade im Bereich der Kita-Sanierung hätten sich bei fast jedem großen Träger Millionenlasten angesammelt, die mit den heutigen Budgets nicht abgetragen werden könnten.

„Es ist ganz einfach: Unsere Kitas sind nicht gut genug, weil sie zu wenig Geld bekommen. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, diese Finanzierung jetzt zu verbessern. Hier ist jetzt zukunftsweisendes politisches Handeln gefragt – vor allem von Bund und den Ländern“, formuliert LEA-Vorsitzender Winheller die Forderungen der Eltern.

Bei der Weiterentwicklung der Qualität in den Kitas komme einem partner-schaftlichen und kooperativen Vertrauensverhältnis zwischen den Eltern einerseits und den Erzieherinnen und Erziehern andererseits eine überragende Rolle zu. Schon deshalb hofft der LEA RLP, dass dieses Verhältnis nicht durch die in jedem Fall sinnlose Fortsetzung der Streiks weiter belastet wird.

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