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Bertelsmann-Ländermonitor zeigt: RLP hat im Vergleich gute Kitas – aber es gibt noch viel zu tun

Die Bertelsmann-Stiftung hat heute wieder ihren Ländervergleich der Kita-Systeme vorgelegt. Ausführliche Informationen und Zahlen, Daten, Fakten gibt es unter www.laendermonitor.de.

Die Fakten zeigen ganz klar zweierlei:

Rheinland-Pfalz steht bei der Kita-Qualität im Vergleich der Bundesländer sehr gut. Nicht nur die Personalausstattung liegt über dem Bundesdurchschnitt, sondern vor allem wenn man alle wichtigen Qualitätsaspekte zusammenfasst, steht RLP ziemlich an der Spitze der Bundesländer:

  • Die Fachkraft-Kind-Relation (RLP ist überdurchschnittlich)
  • Die Betreuungszeit (65% der Kinder haben bis zu 45 Stunden Betreuungsumfang oder mehr)
  • Die Betreuungsquote (über 95% bei den >3 Kindern)
  • Der Anteil der ErzieherInnen am Personal (liegt mit 74% an der Spitze aller West-Länder)
  • Der Umfang der Beitragsfreiheit (komplett beitragsfrei ab 2)

In jeder einzelnen Dimension gibt es Bundesländer, die besser dastehen, in RLP ist das System aber gut „in Balance“ .- steht bei allen Qualitätsdimensionen gut da. Die Zahlen lügen nicht!

Und gleichzeitig gibt es in RLP das große Problem der gewaltigen Qualitätsunterschiede je nachdem, in welcher Kommune ein Kind in die Kita geht.

Die Bertelsmann-Stiftung stellt fest: „So ist eine Fachkraft in Pirmasens (1 zu 11,5) rein rechnerisch für 4,9 Kindergartenkinder mehr verantwortlich als im Landkreis Germersheim (1 zu 6,6). Dies ist die größte regionale Streuung im Bundesvergleich.“ Und diese Zustände sind absolut inakzeptabel.

Es ist daher gut, dass die Landesregierung mit der Novelle zum Kitagesetz ein neues System für die Personalberechnung eingeführt hat, damit die Verhältnisse im Land einheitlicher gestaltet werden. „Kommunale Autonomie“ kann nicht bedeuten, dass ein Kind schlechte Bildungschancen hat, wenn es in der falschen Kommune geboren wird. Bildung ist Menschenrecht und darf nicht von „Glück“ oder „Pech“ abhängen.

Und es ist auch gut, dass durch das neue Kitagesetz viele Millionen zusätzlich für Fachpersonal in das System hineinkommen. Der LEA fordert deswegen die in den Kommunen Verantwortlichen auf:

  1. Die Spielräume für Fachpersonal im Gesetz voll auszuschöpfen. Kitas dürfen kein Sparmodell werden. Wenn wir hören, dass einzelne Kreise darüber nachdenken, Geld für Fachpersonal aus dem Sozialraumbudget gar nicht abzurufen, sondern verfallen zu lassen, ist das ein Skandal!
  2. Ausreichend Hauswirtschafts- und Verwaltungskräfte zur Unterstützung der ErzieherInnen einzustellen (damit sich das Fachpersonal um die Kinder kümmern kann und nicht Tisch decken, Putzen oder Akten abheften muss). Das neue Kitagesetz gibt diesen Spielraum, er muss nur genutzt werden.
  3. Ausreichend Vertretungskräfte einzustellen, damit auch wirklich immer genug Personal in der Kita ist. Das Land zahlt alle diese Vertretungskräfte nach dem neuen Kitagesetz voll mit – der Spielraum muss aber vor Ort genutzt werden.

Und trotzdem ist es gut, dass die Bertelsmann-Stiftung daran erinnert, sich nicht auf den „Lorbeeren auszuruhen“. Auch in RLP sind die Idealbedingungen noch nicht erreicht, die aus wissenschaftlicher Sicht für Kitas in Top-Qualität eigentlich notwendig wären. Da ist es kein Argument, dass andere Bundesländer schlechter sind. Der LEA wird auch weiterhin fordern, dass die Kitas so schnell wie möglich genau diese Qualität erreichen, die unsere Kinder verdienen. Deshalb fordern auch die Elternvertretungen aller Bundesländer im Rahmen der Bundeselternvertretung, dass sich der Bund stärker und langfristiger an der Kita-Finanzierung beteiligt.


Alle Informationen zum diesjährigen Ländermonitoring – mit Pressemeldungen und -grafiken – finden Sie hier.
Zusätzlich können Sie hier nach Auswahl eines Bundeslandes pdf-Dateien zu den Länderprofilen, Key Facts und Basisdaten herunterladen.


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